Wenn ich als Zahnärztin das Wort Wurzelbehandlung nur halb ausgesprochen habe, ernte ich häufig entsetztes Heulen und Zähneklappern auf der Seite des Patienten. Dafür gibt es zwei wesentliche Gründe:
1. lassen sich pulpitische, also hoch entzündete Zähne, oft schwer betäuben, da das saure Milieu der Entzündung das basische Betäubungsmittel ständig neutralisiert und
2. können herkömmliche Methoden der Wurzelbehandlung mit Handfeilen und Röntgenbild den Übergang der Wurzel zum umgebenden Gewebe nur sehr ungenau bestimmen, wodurch schmerz- und entzündungsverursachendes Restgewebe zurück bleibt.
Somit verbinden sehr viele Menschen das Wort Wurzelkanalbehandlung mit Schmerzen und Schrecken.
Wie kommen wir denn nun gemeinsam um diesen Schrecken herum? Die meisten Zähne mit Wurzelentzündungen lassen sich völlig problemlos und absolut schmerzfrei behandeln!
Sollte es dann doch einmal nötig werden einen Zahn von seinem inneren Nerv zu befreien, so helfen neue Anästhesiemethoden und ein spezielles System zur Aufbereitung Ihrer Wurzelkanalsysteme den Eingriff komplikationslos vorzunehmen und Ihren Zahn dauerhaft als Pfeiler erhalten zu können.
Die erfolgversprechendste Methode ist die der regelmäßigen zahnärztlichen Kontrolle. Je früher Sie uns auch bei auftretenden Schmerzen, Druckgefühl, Hitze- und Kälteempfindlichkeit oder ausstrahlenden Beschwerden im Gesichtsbereich die Möglichkeit geben eventuelle Schäden an Ihren Zähnen zu entdecken, umso geringer der Reparaturaufwand, der Schmerz und die Kosten.
Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookie auswählen.
Ein
Aus
Aus